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Vegetarische oder vegane Ernährung

Vegetarische oder vegane Ernährung

Vegetarische oder vegane Ernährung für Hunde

Fakten und Überlegungen

Die Wahl der richtigen Ernährung für unsere Fellbegleiter ist oft ein heikles Thema. In den letzten Jahren hat sich die Diskussion über die Möglichkeit einer vegetarischen oder veganen Ernährung für Hunde intensiviert. Während einige Tierbesitzer dies als ethisch und umweltfreundlich betrachten, gibt es auch eine kontroverse Debatte über die Eignung dieser Ernährungsform für fleischfressende Tiere. In diesem Artikel werden wir uns die Fakten und Überlegungen zu diesem Thema genauer ansehen.

Inhaltsübersicht

Die Kontroverse
um vegetarische oder vegane Ernährung

Natur der Hunde als Fleischfresser

Eine der Hauptkontroversen besteht darin, dass Hunde von Natur aus Fleischfresser sind. Ihre evolutionäre Geschichte als Nachkommen von Wölfen hat ihre Verdauungssysteme auf eine fleischreiche Ernährung ausgerichtet. Einige argumentieren, dass es unethisch ist, Hunden diese natürliche Ernährung zu verweigern.

Nährstoffe, die in tierischen Produkten enthalten sind

Fleisch liefert wichtige Nährstoffe, die Hunde benötigen, wie hochwertiges Protein, Vitamin B12, Eisen und Zink. Die Befürworter der traditionellen Hundeernährung behaupten, dass es schwierig sein kann, diese Nährstoffe in ausreichender Menge aus rein pflanzlichen Quellen zu beziehen.

Alternative Proteinquellen

Pflanzliche Proteine

Einige Hundebesitzer wählen den Mittelweg und integrieren pflanzliche Proteine in die Ernährung ihres Hundes. Dies kann aus Quellen wie Linsen, Soja, Kichererbsen und Erbsen erfolgen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Proteinquellen ausgewogen sind und alle notwendigen Aminosäuren enthalten.

Algen und Algenöl

Algen und Algenöl sind aufgrund ihrer vielfältigen gesundheitlichen Vorteile beliebte alternative Proteinquellen im Hundefutter. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA und EPA, die entscheidend für die Haut- und Fellgesundheit der Hunde sind. Diese Fettsäuren haben auch entzündungshemmende Eigenschaften und fördern die Gelenkgesundheit.

Darüber hinaus bieten Algen und Algenöl eine nachhaltige und umweltfreundliche Proteinquelle, da sie schnell wachsen und wenig Ressourcen benötigen. Sie sind oft gut verdaulich und können auch für Hunde mit Sensitivitäten gegenüber anderen Proteinquellen geeignet sein.

Getreide

Brauner Reis, Hafer und Quinoa sind ausgezeichnete alternative Proteinquellen im Hundefutter. Mit einem höheren Proteinanteil im Vergleich zu anderen Getreidesorten bieten sie essentielle Nährstoffe wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Diese Getreidesorten sind gut verdaulich und tragen zur Gesundheit der Hunde bei. Aufgrund ihres niedrigen Fettgehalts eignen sie sich besonders für Hunde, die eine fettarme Diät benötigen. Zudem sind sie natürlicherweise glutenfrei, was wichtig sein kann, wenn Hunde an Glutenunverträglichkeiten leiden.

Spezielle vegane Hundefuttermittel

Es gibt mittlerweile spezielle vegane Hundefuttermittel auf dem Markt, die entwickelt wurden, um alle benötigten Nährstoffe zu liefern. Diese Produkte werden oft von Tierernährungsexperten zusammengestellt, um sicherzustellen, dass die Ernährungsbedürfnisse der Hunde erfüllt werden.

Vor- und Nachteile
der vegetarischen oder veganen Ernährung

Vorteile

Nachteile

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Fazit

Die vegetarische oder vegane Ernährung für Hunde bleibt ein umstrittenes Thema. Während einige Besitzer erfolgreich eine pflanzliche Ernährung umsetzen, ist es entscheidend, dies mit Bedacht zu tun. Konsultiere immer einen Tierarzt oder einen Ernährungsexperten, um sicherzustellen, dass die spezifischen Bedürfnisse Deines Hundes erfüllt werden. Letztendlich sollte die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes immer im Mittelpunkt stehen.

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Abwechslung im Speiseplan

Abwechslung im Speiseplan

Abwechslung im Speiseplan

Braucht es das wirklich für meinen Hund?

Als Hundebesitzer wollen wir nur das Beste für unsere geliebten Vierbeiner. Dazu gehört auch die richtige Ernährung, um ihnen ein gesundes und glückliches Leben zu ermöglichen.
Wir Menschen essen ungern jeden Tag dasselbe, daher stellen sich viele Hundebesitzer die Frage, ob Abwechslung im Speiseplan ihres Hundes wirklich notwendig ist oder ob es ausreicht, immer dasselbe Futter zu servieren. In diesem Blogartikel werden wir uns genau mit diesem Thema auseinandersetzen und herausfinden, ob Abwechslung im Speiseplan für Hunde wirklich wichtig ist.

Inhaltsübersicht

Die Natur des Hundes

Bevor wir uns der Frage nach der Abwechslung im Hundefutter widmen, ist es wichtig, die Natur des Hundes zu verstehen. Hunde sind Carnivoren, was bedeutet, dass sie von Natur aus Fleischfresser sind. Ihre Verdauungssysteme sind darauf ausgelegt, tierische Proteine effizient zu verdauen und daraus Energie zu gewinnen. In der Wildnis würden sie unterschiedliche Beutetiere fressen, die verschiedene Nährstoffe enthalten und somit eine gewisse natürliche Abwechslung bieten.

Die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist für Hunde von entscheidender Bedeutung, um alle notwendigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien zu erhalten. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann zu gesundheitlichen Problemen führen und das Wohlbefinden Deines Hundes beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, hochwertiges Hundefutter zu wählen, das alle erforderlichen Nährstoffe enthält und den Bedürfnissen Deines Hundes gerecht wird.

Abwechslung im Speiseplan

Obwohl Hunde Carnivoren sind, bedeutet dies nicht, dass sie ausschließlich Fleisch benötigen. In der Tat können einige Tierärzte und Ernährungsexperten argumentieren, dass eine gewisse Abwechslung im Speiseplan vorteilhaft sein kann.

Durch die Variation der Proteinquellen (z. B. Huhn, Rind, Lamm, Fisch) kannst Du sicherstellen, dass Dein Hund ein breites Spektrum an Aminosäuren erhält, die für den Körperbau und das Immunsystem wichtig sind.

Darüber hinaus kann die Einführung von Obst, Gemüse und anderen gesunden Lebensmitteln die Ernährung Deines Hundes bereichern. Beeren liefern beispielsweise Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und vor Zellschäden schützen können. Karotten sind eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe und Vitamine. Die richtige Menge an Obst und Gemüse kann die Verdauung unterstützen und die Gesundheit der Haut und des Fells verbessern.

Vorsicht bei abrupten Änderungen

Im Gegensatz zu uns Menschen haben Hunde keine Vorlieben für Geschmack oder Vielfalt.
Von Natur aus ist es für sie nicht notwendig, ihre Ernährung mit verschiedenen Geschmacksrichtungen oder Lebensmitteln zu variieren.
Im Gegenteil: ständig wechselnde Futterquellen können dazu führen, dass der Magen-Darm-Trakt des Hundes gestört wird, was zu Verdauungsstörungen und Unwohlsein führen kann. Es ist wichtig, dem natürlichen Ernährungsbedürfnis gerecht zu werden, indem wir eine ausgewogene und hochwertige Hundenahrungwählen, die alle notwendigen Nährstoffe enthält. Indem wir uns an eine konsistente und ausgewogene Ernährung halten, können wir sicherstellen, dass unser Hund gesund und zufrieden ist, ohne dass Langeweile oder Geschmackspräferenzen eine Rolle spielen.

Wenn Du Dich entscheidest, die Ernährung Deines Hundes zu variieren oder neue Lebensmittel einzuführen, ist es wichtig, dies allmählich zu tun. Führe neue Lebensmittel schrittweise ein und achte dabei auf etwaige allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten.

Individuelle Bedürfnisse beachten

Letztendlich hängt die Notwendigkeit von Abwechslung im Speiseplan von den individuellen Bedürfnissen Deines Hundes ab. Manche Hunde haben empfindliche Mägen und reagieren besser auf eine konstante Ernährung. Andere Hunde können von einer abwechslungsreicheren Ernährung profitieren. Immerhin sind Hunde genauso individuell wie wir Menschen.

Fazit

Abwechslung im Speiseplan kann eine gute Möglichkeit sein, die Ernährung Deines Hundes zu bereichern und ihm eine Vielzahl von Nährstoffen zu bieten. Es ist jedoch wichtig, eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen und die Bedürfnisse und Reaktionen Deines Hundes im Auge zu behalten. Bevor Du größere Veränderungen vornimmst, konsultiere am besten einen Tierarzt oder einen qualifizierten Ernährungsexperten, um sicherzustellen, dass Du Deinem Fellbegleiter die bestmögliche Ernährung bietest. Denke daran, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden Deines Hundes von einer ausgewogenen Ernährung abhängen, die zu seinen individuellen Bedürfnissen passt.

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Vom rohen Fleisch zum verrückten Hund

Wer hätte gedacht, dass ich eines Tages meine Küche in eine Fleischfabrik verwandeln würde? Willkommen zu meinem lustigen und etwas chaotischen Abenteuer mit BARF – Biologisch Artgerechtes Rohes Futter. Anschnallen bitte, denn diese Geschichte ist voller Leckerbissen, Lachern und einem völlig veränderten Hund!

Inhaltsübersicht

Kapitel 1: Ein Date mit rohem Fleisch

Mein erster Versuch, BARF auszuprobieren, war wie ein verrücktes Blind Date mit meinem Hund! Voller Aufregung und ein wenig Unsicherheit stand ich vor einer Fleisch-Auswahl, die selbst ein Gourmetrestaurant für Vierbeiner in den Schatten stellte. Mein Hund schaute mich mit großen Augen an, als ob er sagen wollte: “Ist das wirklich für mich? Bin ich jetzt ein Gourmet?” Ich nickte ihm beruhigend zu und hoffte, dass er sich auf dieses kulinarische Abenteuer einlassen würde. Der Gedanke, dass mein Hund plötzlich einen Feinschmecker verwandelt, brachte mich zum Lachen. Wir hatten also einen Deal – wir würden das BARF-Date zusammen rocken oder eine lustige Geschichte daraus machen!

Kapitel 2: Die Schlacht in meiner Küche

Die Vorbereitung von BARF wurde zu einem wahren Schlachtfeld-Abenteuer! Bewaffnet mit Schürze und Handschuhen stürzte ich mich in den Kampf gegen die blutigen Hühnerteile und die wilden, fliegenden Gemüsestücke. Es war, als hätte ich einen epischen Kochkampf gegen die Zutaten selbst! Wer hätte gedacht, dass ich so viel Zeit damit verbringen würde, Fleisch zu hacken? Ich fühlte mich wie ein wahrer Fleisch-Samurai, der gegen unerbittliche Hühnchen-Armeen kämpfte. Die Gemüsestücke wurden zu fliegenden Ninjasternen, die meinen Küchenboden unsicher machten. Doch trotz der Chaos-Schlacht und meiner leicht zerzausten Erscheinung gelang es mir, ein triumphierendes Lachen auszustoßen. Ich hatte den Herausforderungen des BARF-Dschungels standgehalten und mich als wahrer Meister des rohen Kochens erwiesen! Mein Hund beobachtete mich mit neugierigen Augen und ich konnte fast hören, wie er sagte: “Mach weiter, Krieger! Zeig diesen Hühnchen, wer hier das Sagen hat!” Es war sicherlich kein gewöhnlicher Tag in meiner Küche, aber es war definitiv einer, den ich nicht so schnell vergessen würde.

Kapitel 3: Der sabbernde Feinschmecker

Mein Hund entpuppte sich als begeisterter BARF-Verfechter von Anfang an – und das mit einem Drama, das selbst die größten Feinschmecker in den Schatten stellte! Sobald der Duft von rohem Fleisch in der Luft lag, begann der Sabberstrom unaufhaltsam zu fließen. Es war, als hätte ich einen kleinen Gourmet in meinem Haus, der sich über jede Mahlzeit hermachte und dabei eine Show abzog, die an ein kulinarisches Meisterwerk erinnerte.

Ich stellte die Schüssel mit der frisch zubereiteten BARF-Mahlzeit vor meinen Hund, und in diesem Moment schien die Zeit stillzustehen. Seine Augen leuchteten vor Vorfreude, und ich konnte förmlich hören, wie er in Gedanken das Besteck polierte.

Doch dann, als ich mich gerade zurücklehnte und stolz auf meine Kochkünste war, geschah etwas Unvorhergesehenes. Mein Hund ignorierte die Schüssel und richtete stattdessen seinen Blick auf mich. Er sah aus, als würde er sagen wollen: “Ähm, ich glaube, da ist ein Missverständnis. Ich bin ein Hund, aber du hast mir gerade ein Fünf-Sterne-Menü serviert!”

Verwirrt versuchte ich, ihn wieder zur Schüssel zu locken. “Komm schon, das ist extra für dich gemacht! Dein Lieblingsessen!”, versuchte ich ihn zu überzeugen. Doch mein Hund hatte scheinbar beschlossen, heute auf Haute Cuisine zu verzichten und stattdessen lieber mit mir um die besten Leckerlis zu feilschen.

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Kapitel 4: Der aufgeblähte Luftballon

Nachdem mein Fellbegleiter sich schließlich doch überreden hat lassen, das mit Liebe zubereitete Mahl zu probieren, geschah das Unglaubliche: Mein Hund verwandelte sich in einen aufgeblähten Luftballon – wirklich, ich schwöre! Nachdem ich mich von meinem Lachanfall erholt hatte, dachte ich besorgt über das nach, was passiert sein könnte. Ein Blick auf seinen Bauch verriet mir das ganze Drama: Er schien förmlich jeden Fleischbrocken und Knochen verschlungen zu haben!

Sofort griff ich zum Telefon und rief meinen Tierarzt an, um ihn um Rat zu fragen. Doch bevor er antworten konnte, stellte ich selbst eine Diagnose: “BARF-Missgeschick”, verkündete ich mit einer Mischung aus Scham und Entschlossenheit.

Nach einigen peinlichen Recherchen fand ich heraus, dass ich die Balance zwischen Fleisch, Knochen und Innereien nicht richtig getroffen hatte. 

Ich wagte einen weiteren Blick auf meinen “aufgeblasenen” Hund, der mich mit großen Augen anschaute – fast so, als wolle er sagen: “Das war wirklich eine Bauch-Explosion!” Und ich konnte nicht anders, als mit ihm mitzufühlen, während ich mich gleichzeitig von meiner Rolle als BARF-Koch verabschiedete.

Kapitel 5: BARF-Partys und eifersüchtige Nachbarn

BARFen ist nicht nur eine Mahlzeit, es ist eine Party! Mein Hund hatte plötzlich viele neidische Nachbarn, die sehnsüchtig durchs Fenster schauten, während er sein rohes Festmahl genoss. Ich musste ihnen versichern, dass es für meinen Hund ist und dass ich keine neuen kulinarischen Trends in der Nachbarschaft verbreite.

Doch ich musste erkennen, dass meine Talente wohl nicht in der Hundeküche liegen. Nachdem ich meiner Nala ihre heißgeliebte Rinderkopfhaut gab, sah ich sofort wieder den glücklichen Vierbeiner, den ich kannte und liebte. Es schien, als hätte sie mir sagen wollen: “Menschenköche mögen vielleicht gut sein, aber nichts geht über die Knusprigkeit meines geliebten Kauknochens!”

Und so endete mein Versuch, meinen Hund zum Gourmet zu machen, mit einem herzlichen Lachen. Mein Hund war und blieb ein treuer Fan seiner liebsten Leckerlis – und ich schwor, in Zukunft keine kulinarischen Experimente mehr mit ihm zu wagen. Doch ich konnte nicht anders als zuzugeben, dass unser Abenteuer einfach unbezahlbar war und uns beiden unvergessliche Momente bescherte.

Extra-Tipp für das BARFen

Wenn Du das BARFen besser drauf hast als ich und nach natürlichen Ergänzungen suchst, um das mineralische Gleichgewicht Deines Hundes sicherzustellen, dann würde ich mich freuen, Dich beraten zu dürfen. Reico hat hier ganz tolle Produkte, um Deinen Liebling gesund zu halten. Stöbere gerne im Katalog, aber noch besser: schreibe mir eine E-Mail und ich melde mich bei Dir.

Fazit

BARFen hat mein Leben zeitweise auf den Kopf gestellt – von rohem Fleisch über die Schlachten in meiner Küche bis hin zu einem glücklichen Hund. Es war ein Abenteuer voller Lacher, leckerem Essen und einer neuen Erfahrung in Sachen Ernährung meines Vierbeiners.

Ich kann nur jedem raten: wage auch Du einmal das BARF-Abenteuer und sei bereit für eine Portion Chaos und Spaß!

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Hunde-Eis – lecker und erfrischend

Hunde-Eis

Hunde-Eis für die heißen Sommertage

Erfrischend und lecker

Endlich steigen die Temperaturen und der Sommer naht mit großen Schritten. Wir Menschen erfrischen uns dann gerne mit einem kühlen Eis. Unsere geliebten Fellbegleiter sollten wir dabei nicht vergessen.

Ja, Du hast richtig gehört: Hunde dürfen auch Eis essen!

Doch Spaghetti-Eis, Bananensplit und Co. aus der Eisdiele sind viel zu süß für unsere Vierbeiner. Gegen eine Kugel Vanilleis ist sicher nichts einzuwenden, doch die viel bessere Alternative ist ein selbst gemachtes Hunde-Eis.
Hunde-Eis ist nicht nur eine leckere Abkühlung, sondern auch eine großartige Möglichkeit, Deinen pelzigen Freund zu verwöhnen und ihm eine kleine Auszeit von der Hitze zu gönnen. Was im Hundekörper bei Hitze passiert und wie Du leckeres Hunde-Eis schnell und einfach selbst herstellen kannst, das zeigen wir Dir hier.

Inhaltsübersicht

Hitze im Hundekörper

Hunde können genauso wie wir unter den hohen Temperaturen leiden. Sie haben nur begrenzte Möglichkeiten, sich abzukühlen, da sie nicht über die Haut schwitzen können wie wir Menschen. Über die Schweißdrüsen an den Pfotenballen kann nur sehr wenig Schweiß verdunsten. Das hilft dem Hund kaum beim Abkühlen. Deshalb regulieren Hunde ihre Temperatur über das Hecheln. Damit tauscht er mit bis zu 10 Atemzügen pro Sekunde fast 100 Liter Luft in einer Minute aus und gibt seine Wärme in Form von Wasserdampf ab. Solange die Umgebungsluft kälter und weniger feucht ist als die ausgeatmete Luft, funktioniert das für Deinen Liebling wunderbar.

Indem Du Deinem Hund ein speziell zubereitetes Hunde-Eis anbietest, ermöglichst Du ihm eine erfrischende Abkühlung und tust gleichzeitig etwas Gutes für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden.

Vorteile von Hunde-Eis

Hunde-Eis hilft dabei, die Körpertemperatur Deines Hundes zu senken und ihn vor Überhitzung zu schützen. Es kann ihm helfen, sich wohler zu fühlen und die Hitze besser zu ertragen.

Viele Hunde lecken gerne an Eis, und das ist eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass sie ausreichend Flüssigkeit aufnehmen. Hunde-Eis kann eine zusätzliche Quelle für Hydration sein und Deinem Hund helfen, gut hydriert zu bleiben.

Das Schlecken und Knabbern an einem erfrischenden Eis kann Deinem Hund Spaß machen und ihm eine Beschäftigung bieten. Es kann auch helfen, seine Zähne zu reinigen und das Zahnfleisch zu massieren.

5 leckere Rezepte für selbstgemachtes Hunde-Eis

Als Eisform zum Einfrieren eignet sich alles, was gefriertauglich ist:
Muffinförmchen, Eiswürfelformen, Joghurtbecher oder spezielle Eisformen.
Eine gute Idee ist außerdem ein Kong. Mehr zu diesem Produkt erfährst Du hier.

1. Banane-Erdnussbutter-Eis

Zutaten:

  • 2 reife Bananen
  • 1 Tasse ungesüßtes Naturjoghurt
  • 1/4 Tasse Erdnussbutter (ohne Xylitol)
  • 1 Esslöffel Honig (optional)

Anleitung:

  1. Zerdrücke die Bananen in einer Schüssel, bis sie eine glatte Konsistenz haben.
  2. Füge das Joghurt, die Erdnussbutter und den Honig hinzu und mische alles gut zusammen.
  3. Gieße die Mischung in Eiswürfelformen oder spezielle Hunde-Eisformen.
  4. Stelle die Formen für mindestens 3 Stunden ins Gefrierfach, bis das Hunde-Eis fest ist.
  5. Serviere das Hunde-Eis Deinem Vierbeiner an einem heißen Tag und beobachte, wie er es genießt.

2. Leberwurst-Traum

Zutaten:

  • 2 Esslöffel körniger Frisch- oder Hüttenkäse
  • 1 kleinen Schuss Öl
  • 1 – 2 Esslöffel Leberwurst

Anleitung:

  1. Alles Zutaten sollten gut zerkleinert oder püriert werden.
  2. Füge am Schluss das Öl hinzu, damit die Masse schön gleichmäßig wird.
  3. Gieße die Mischung in Eiswürfelformen oder spezielle Hunde-Eisformen.
  4. Stelle die Formen für mindestens 3 Stunden ins Gefrierfach, bis das Hunde-Eis fest ist.
  5. Serviere das Hunde-Eis im Ganzen oder zerkleinert als Crushed-Eis.

3. Gemüse-Eis

Zutaten:

  • 2 Esslöffel Wasser oder ungesüßtes Naturjoghurt
  • 1/2 Gurke
  • 1/2 Karotte

Anleitung:

  1. Wasche die Gurke gründlich und püriere sie zusammen mit der geschälten Karotte.
  2. Füge anschließend das Wasser oder Joghurt hinzu bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
  3. Gieße die Mischung in Eiswürfelformen oder spezielle Hunde-Eisformen.
  4. Stelle die Formen ins Gefrierfach, bis die Masse leicht angefroren ist.
  5. Jetzt kann losgeschlabbert werdern!

4. Obstgarten

Zutaten:

  • 2 Esslöffel Wasser
  • 1/2 Banane
  • 1/2 Apfel
  • 1 kleine Hand voll Erdbeeren, Blaubeeren oder Himbeeren
  • optional: etwas Honig, etwas Naturjoghurt

Anleitung:

  1. Püriere das Obst zusammen mit dem Wasser, bis es eine gleichmäßige Masse ergibt.
  2. Du kannst die Mischung auch mit etwas Honig und/oder Naturjoghurt veredeln.
  3. Gieße die Mischung in Förmchen und stelle sie ins Gefrierfach.
  4. Happy Schleck!

5. Kräutergarten

Zutaten:

  • 250 g Naturjoghurt
  • 5 Blätter frische Minze
  • 2 Stängel Petersilie
  • 1/2 entkernter Apfel

Anleitung:

  1. Schneide den Apfel in kleine Würfelchen.
  2. Wasche die Minze und Petersile, schüttle sie trocken und hacke sie klein.
  3. Vermische nun alles mit dem Joghurt.
  4. Fülle die Mischung in Förmchen und stelle sie ins Gefrierfach.
  5. Was für ein Genuss!

Bitte unbedingt beachten

Denke daran, dass Hunde-Eis ein Leckerchen ist und nicht die Hauptnahrung Deines Hundes ersetzen sollte. Gib es in Maßen und achte darauf, dass die Zutaten für Deinen Hund sicher sind. Vermeide zum Beispiel Xylitol, eine Substanz, die gerne in zuckerfreien Produkten enthalten ist und für Hunde giftig sein kann. Das A und O ist allerdings, dass Deiner Fellnase zu jeder Zeit ausreichend frisches und kühles Wasser zur Verfügung steht. Gerade in den warmen Monaten haben unsere Vierbeiner einen hohen Flüssigkeitsbedarf.

Fazit

Hunde-Eis ist eine erfrischende und leckere Möglichkeit, Deinen Hund während der heißen Sommermonate zu verwöhnen. Es bietet ihm nicht nur eine Abkühlung, sondern auch eine unterhaltsame Beschäftigung. Durch die Zubereitung von Hunde-Eis zu Hause kannst Du sicherstellen, dass nur hochwertige und sichere Zutatenverwendet werden. Also, verwöhne Deinen Fellbegleiter und genießt gemeinsam den Sommer mit einem erfrischenden Hunde-Eis!

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